Info JAEBs

Uns haben die unterschiedlichsten Reaktionen auf unseren Offenen Brief erreicht. Zunächst einmal möchten wir uns bei euch bedanken – für EURE Unterstützung, für die Anmerkungen und für die Fragen, wie es weitergehen kann. Auch wenn der weit überwiegende Teil der Rückmeldungen positiv war, versteht der LEB die teils kritischen Reaktionen. Allerdings ist er die Interessenvertretung der Eltern und ihrer Kinder.

Der LEB hat sich bewusst für ein provokant formuliertes Schreiben entschieden, welches als Reaktion auf den Öffnungskurs von Armin Laschet – aber auch die Pressekonferenz mit Minister Stamp – veröffentlicht wurde. Um Aufmerksamkeit für ein Anliegen zu erzielen, müssen manchmal pointierte Aussage getroffen werden, ohne dabei zu überziehen. Ein Balanceakt, der nicht immer vollumfänglich gelingt. Auf Facebook haben wir über 300.000 Personen erreicht. Unser Anliegen ist in den Medien und im Düsseldorfer Landtag angekommen, unsere Forderungen werden dort diskutiert.

Dies ist ein guter Zeitpunkt für eine Zusammenfassung unserer bisherigen Aktivitäten bezogen auf die Coronakrise. Im Anhang erhaltet ihr einen Abriss der bisherigen Termine und Veröffentlichungen, die dann zu dem Brandbrief an den Ministerpräsidenten führten.

Derzeit erarbeitet der LEB eine weitere Stellungnahme, in welcher die aktuellen Forderungen der Kinder und Eltern zusammengefasst werden.

Schlussendlich dürfen wir nicht vergessen, dass wir alle „nur“ ehrenamtlich engagiert sind und eben auch Eltern, Arbeitnehmer, Selbständige, Studierende oder Alleinerziehende sind. Als Elternvertreter machen wir in der jetzigen Situation insbesondere auf Missstände aufmerksam, was nicht von allen Seiten mit Zuspruch bedacht wird.

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